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Mir gefällt alles: I like! I like!

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Google kann nicht für alles Schlechte verantwortlich gemacht werden. Außerdem sollte man nicht alles toll finden und Facebook ist nix für Unternehmen. Trotz dieser scheinbar so negativen Schlagzeilen sei gesagt: Am Ende wird alles gut!

Fette Klage

Verrückte Klagen gibt es in den USA ja immer mal wieder. Manchmal sogar mit Erfolg. Generell scheint es so zu sein, dass die Amis ihren Menschenverstand an der Haustür abgeben. Anders kann man sich nicht erklären, warum Dicke, die viel bei McDonald’s essen, ihre Fettleibigkeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen finanziell entschädigt bekommen wollen. Von wem? Na von McDonald’s natürlich. Konnte ja keiner wissen, dass täglicher Burgerkonsum dick macht oder dass Zigaretten die Gesundheit stark schädigen. Böse Tabak- und böse Fast Food-Industrie. Neueste Dreistigkeit: Nicht alle Fußgänger-Routen bei Google sind korrekt! Eine Frau aus Utah hatte geklagt, weil sie durch eine fehlerhafte Beschreibung des Google-Dienstes Google Maps auf eine Straße geführt wurde, die keinen Bürgersteig besitzt. Ein Auto fuhr die Frau an, die Behandlungskosten waren teuer, so dass die Amerikanerin versuchte, Google verantwortlich zu machen für ihre eigene Fahrlässigkeit. Das Gericht entschied, dass Google nicht haftbar gemacht werden kann. Gefunden bei seo.at.

Mir gefällt alles

Hier ein Like und da ein Like. Aber Vorsicht! Facebook erkennt den Missbrauch und sperrt viele User, denen einfach alles gefällt, bzw. denen zu viel in kurzer Zeit gefällt. Dies meldet Roland M. Kreutzer.

Bisher war das vor allem bei zu vielen Freunden der Fall. Wer schnell Hunderte kennen lernte und sich mit ihnen anfreundete, der fiel auf und wurde bestraft. Selbst der entwertete Freunde-Begriff, den Facebook maßgeblich verursacht, hat offensichtlich seine Grenzen. Nun also auch das massenhafte „Ich finde alles toll!“

Unternehmen haben auf Facebook nix zu suchen

Uah. Wir haben es geahnt. Jetzt haben wir den Salat. Da hat jemand erkannt, was wir und viele andere immer versucht haben zu kaschieren. Unternehmen haben bei Facebook nichts zu suchen. Wer nicht Coca Cola ist, sollte da auch keine Werbung machen. Ach, sie machen gar keine Werbung, sondern nutzen Facebook zum Dialog mit ihren Kunden oder arbeiten an ihrer Marke? Mmmh, na dann.

Was war geschehen? Prof. Thomas Hoeren vom Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht der Uni Münster hat eine steile These gewagt: „Der Rat des Juristen kann nur sein, Facebook zu meiden. Unternehmen haben dort nichts zu suchen; denn ihre Geschäftsinteressen beißen sich regelmäßig mit den Besonderheiten des Web2.0 und den dort gängigen interaktiv-privaten Umgangswünschen.“ Kein Wunder, dass dies einen Protest ausgelöst hat und auf Unverständnis stößt. Die genauen Hintergründe gibt es im Social Media Recht Blog. Auch das Facebookbiz berichtet und ist, na ja, sagen wir mal, etwas anderer Meinung. Warum die These Murks ist, kann man dort nachlesen.


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